„An diesem Ort berühren sich Himmel und Erde – und dies spüren die Menschen einfach – sie spüren die Nähe Gottes!“
Nicht umsonst steht die Wallfahrtskirche Kreuzerhöhung weithin sichtbar auf dem höchsten Punkt des 552 Meter hohen Volkersbergs.
Gottesdienszeiten:
Pfarreiengemeinschaft St. Georg Bad Brückenau
Weitere Informationen:
Wallfahrtsportal der Diözese Würzburg
Bis in die 1960er-Jahre hinein begann das Wallfahrtsjahr auf dem Volkersberg mit dem Fest Kreuzauffindung am 3. Mai und endete am Michaelitag, am 29. September. Bis heute ist der Volkersberg eine beliebte Station der Eichsfelder und Fuldaer Walldürn-Wallfahrer, am Sonntag nach Mauritius (22. September) wallen Gruppen aus Riedenberg, Römershag, Volkers und Bad Brückenau zum heiligen Kreuz. Und immer wieder rasten Wanderer und Pilger, unterwegs auf dem Fränkischen Marienweg oder auf den Spuren mittelalterlicher Pilger mit dem Ziel Santiago de Compostela, an diesem Ort.
Nach zwei Jahren der Umgestaltung ist die Wallfahrtskirche seit Oktober 2016 wiedereröffnet und von Neuem ist zu spüren: An diesem Ort berühren sich Himmel und Erde.
In den Jahren 1750 bis 1755 erfuhren die Wallfahrten auf den Volkersberg durch die Errichtung eines Kreuzweges eine weitere Bereicherung. Gestalter der Anlage war der Franziskanerbruder und Künstler Wenzeslaus Marx aus Leimeritz. Der Einstieg in den Volkersberger Kreuzweg ist an der äußeren Einfahrt der heutigen Jugendbildungsstätte. Er zieht sich an der Nordflanke des Berges entlang, hinaus zum Friedhof und endet vor der Kirche. Die Kreuzweganlage mit ihren 13 Stationshäuschen gilt als wertvolles Kunstwerk des franziskanischen Barock.
Bergwerk Ausgabe I in 2021
Mit verschiedenen Artikeln macht das Volkersbergteam deutlich, dass es gerade jetzt in der Coronazeit mit seinen Angeboten für Kinder, Jugendliche, Familien und Erwachsene da ist. Es wird von Bildungsarbeit als Beziehungsarbeit und der Erfahrung aus den zurückliegenden Sommerferien von glücklichen, stolzen und strahlenden Kinderaugen berichtet.